Nach dem ISO/OSI-Modell kann eine Kommunikation in sieben Schichten, Layer 1 bis Layer 7, aufgeteilt werden. Das FPSC Ethernet TCP/IP Gateway setzen die Layer 1 und 2 vom kundenspezifischen Bussystem (RS485 / RS232) auf das entsprechende Feldbussystem um. Layer 3 und 4 werden durch das TCP/IP-Protokoll abgedeckt, Layer 5 und 6 sind leer, der Layer 7 wird bei den Standardgateways transparent weitergegeben.
In der typischen Anwendung im TCP/IP Protokoll geht das Gateway nach dem Einschalten in den Zustand "Passive Open" unter einer in der Konfiguration festgelegten IP-Adresse und Port-nummer. Ein Client-Rechner kann eine TCP/IP Verbindung mit dem Gateway unter dem in der Konfiguration festgelegten Port öffnen. Nach erfolgreichem Verbindungsaufbau können dann Daten ausgetauscht werden.
Bei dem Protokoll TCP/IP steht nach dem Aufbau einer Verbindung zwischen dem Gateway und dem angeschlossenen Ethernet-Client eine Vollduplex Datenverbindung zur Verfügung. Der Datenstrom wird in beiden Richtungen durch das TCP-Protokoll abgesichert.
Mit dem Socket-API (z. B. Winsock unter Windows oder Berkely Sockets unter UNIX) ist es möglich, die verschiedensten Anwendungsfälle innerhalb Ihrer Software zu realisieren. Das API bietet die gesamte Funktionalität zum Transport der Daten über das Netzwerk.