Mit Engagement und Talent
Fiessler Elektronik ist ein Betrieb, bei dem die Förderung von Talenten schon immer eine wichtige Rolle spielte. Wir beschäftigen einen Ausbildungsbeauftragten und bilden begabte, engagierte Nachwuchskräfte zu Elektronikern für Geräte und Systeme aus. Nach einer erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung sind die Chancen auf eine Übernahme sehr gut.
Ihre Zukunft – eine Ausbildung bei Fiessler Elektronik
Sie sind Schulabgänger/in mit der Motivation von Beginn an Ihrer Ausbildung bei der technischen Entwicklung und Produktion unserer innovativen Produkte im Bereich der optischen Sicherheits- und optischen Steuerungstechnik aktiv mitzuwirken? Dann bewerben Sie sich als Elektroniker für Geräte und Systeme bei uns.
Wo soll ich meine schriftliche Bewerbung hinschicken?
Firma Fiessler Elektronik
Buchenteich 14
73773 Aichwald
Tel.: 0711/919697-0
Kann ich mich per eMail bewerben?
Ja, senden Sie Ihre Bewerbung im Word-, HTML- oder TXT-Format an karriere@fiessler.de
Was muss bei meiner Bewerbung dabei sein?
- Anschreiben
- tabellarischer Lebenslauf mit Lichtbild
- Zeugnis der zur Zeit besuchten Klassenstufe und des Vorjahres
Ist ein Praktikum möglich?
Ja, nach telefonischer Terminabsprache.
Wenn ich weitere Fragen habe?
Dann können Sie sich telefonisch oder per eMail an uns wenden.
3 1/2 jährige Berufsausbildung
Es handelt sich um einen anerkannten Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz. Die dreieinhalbjährige Ausbildung erfolgt nach dem Dualen System (im wesentlichen im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule).
Unter bestimmten Voraussetzungen ist eine Verkürzung der Ausbildungsdauer möglich.
Inhalt und Ablauf
Laut Ausbildungsrahmenplan lernen die Auszubildenden im 1. Ausbildungsjahr (berufliche Grundbildung) beispielsweise
- worauf es beim Anfertigen von mechanischen Teilen und Werkstücken aus Metall und Kunststoff ankommt,
- worauf beim Zusammenbauen und Verdrahten von mechanischen, elektromechanischen und elektrischen Bauelementen zu achten ist, welche Arten der Leitungsverdrahtung angewendet werden,
- wie Leitungen zugerichtet, verlegt und angeschlossen werden,
- welche Verfahren beim Messen von Gleich- und Wechselgrößen angewendet werden;
im 2. Ausbildungsjahr (Beginn der beruflichen Fachbildung)
- wie man Pläne und Schaltungsunterlagen der Energieverteilungs- und Kommunikationstechnik liest und was bei der Montage von Anlagenteilen zu beachten ist
- wie man Geräte der Gleich- und Wechselstromtechnik insbesondere mit Wirkwiderständen, Spulen, Kondensatoren, prüft und einstellt,
- wie man Baugruppen und Geräte sowie Schutzeinrichtungen prüft und in Betrieb nimmt,
- was beim Zusammenbauen von Geräten oder Anlagen der Kommunikationstechnik zu beachten ist,
- wie man Geräte der Datenverarbeitungstechnik bedient und insbesondere Betriebssysteme, Anwender-, Test- und Prüfprogramme anwendet
es folgt die Zwischenprüfung vor dem Ende des 2. Ausbildungsjahres
im 3. und 4. Ausbildungsjahr
- worauf es beim Montieren, Installieren und elektrischen Verbinden von Meß-, Prüf- und Regelgeräten der Informationstechnik ankommt,
- wie insbesondere Sensoren zur Erfassung von Licht, Temperatur, Drehfrequenz und -winkel geprüft, eingestellt und abgeglichen werden,
- was beim Inbetriebnehmen von Geräten der Informations- und Datentechnik wie Sichtgeräten, Druckern, Speichern zu beachten ist,
- wie Geräte und Anlagen der Informations- und Datentechnik instand gehalten werden.
danach folgt die Abschlussprüfung
Berufsausübung und Tätigkeiten
Nach abgeschlossener Berufsausbildung ergeben sich Beschäftigungsmöglichkeiten im Bereich der Nachrichtentechnik, vornehmlich in der Fertigung, Qualitätssicherung, im Prüffeld, im Prüfmittelbau, in Entwicklungs- und Versuchswerkstätten, im Kundendienst, in der Betriebserhaltung sowie in der Montage von Anlagen und Systemen der Informationstechnik.
Die Tätigkeiten bestehen beispielsweise aus
- Anfertigen von mechanischen und elektromechanischen Bauteilen und Baugruppen
- Zusammenbauen, Verdrahten und Verbinden elektrischer und elektronischer Baugruppen und Geräte
- Messen und Prüfen elektrischer Größen an Bauteilen, Baugruppen und Geräten
- Montieren, Installieren und Inbetriebnehmen von Geräten und Anlagen
- Durchführen von Funktionsprüfungen, Bedienen von Datenverarbeitungsgeräten und Anwenden von Programmen bei Prüf- und Testarbeiten
- Inspizieren, Warten und Instandsetzen von Geräten und Anlagen
- Dokumentieren von Arbeitsvorgängen und Arbeitsergebnisse
Arbeitsmittel / Werkzeug / Material
- Gewindebohrer, Handhebelscheren, Schraubenzieher
- Lötkolben, Flußmittel
- Wirkwiderstände, Spulen, Kondensatoren, Transformatoren
- Netzstecker, Kupplungen, Steckverbinder, Sicherungen
- Leitungen, Kabel
- Mess-, Prüf-, Regelgeräte (u.a. Maßstab, Messschieber, Winkelmesser, -lehren)
- Datenausgabegeräte, Sichtgeräte, Drucker, Speicher
- Großrechner, Steuer-, Personalcomputer
Berufliche Weiterbildung
Qualifizierungs- und Spezialisierungsmöglichkeiten
Teilnahme an Lehrgängen, Kursen oder Seminaren, z.B. über Elektrotechnik-Elektronik, Industrieelektronik, Speicherprogrammierbare Steuerungen, Arbeitsschutz/Arbeitssicherheit
Aufstiegsfortbildung (nach entsprechender Berufspraxis)
- Industriemeister/in der Fachrichtung Elektrotechnik
- Techniker/in der Fachrichtung Elektrotechnik
- Techniker/in für Betriebswissenschaft